Management
02.02.2022
Das Internet ist heutzutage ein stetiger Begleiter in allen Bereichen. Auch Personalabteilungen sind somit gezwungen sich das Internet und die „neuen“ Medien von Nutze zu machen. Die eigene Arbeitgebermarke soll durch Digital Employer Branding, folglich durch die Nutzung des Internets und sozialer Medien, einen höheren Wert erreichen.
Neben den klassischen Spektren wie Kommunikation mit Kunden oder z. B. die Vermarktung von Produkten nutzen Firmen heutzutage vermehrt, für die Suche und Anwerbung neuer Mitarbeiter, das Internet. Digital Employer Branding bedeutet demnach, dass Firmen sich als ansprechender Arbeitgeber präsentieren und sich positiv von Wettbewerbern der Arbeitswelt abheben und auffallen. Als Instrument wird üblicherweise eine HR Software eingesetzt.
Das Ziel der Marketingstrategie Digital Employer Branding ist es, die Ergiebigkeit der Personalrekrutierung und die Qualität der Bewerber zu steigern. Durch Digital Employer Branding sollen auch schon bestehende Arbeitnehmer durch die Konstruktion einer intensiven Bindung an das Unternehmen langfristig an ihre Arbeitgeber gebunden werden.
Das Unternehmen muss abwägen, welche neuen Möglichkeiten das Internet für die Personalrekrutierung bietet und welche besonders effizient für das eigene Unternehmen sind.
Das Unternehmen und das Personalmanagement müssen sich an das Digital Employer Branding anpassen:
Wenn ein Unternehmen Digital Employer Branding effizient für sich nutzen will, sollte es sich vorab die eigene Online-Präsenz anschauen.
Dabei sollte sich das Unternehmen folgende Fragen stellen:
Die Arbeitgebermarke ist gerade beim Kampf um die besten Talente besonders wichtig. Somit sollte sich das Unternehmen von seiner besten Seite präsentieren. Professionelle Stellenanzeigen und eine firmeneigene Karriereseite im Corporate Design sind hier wichtige Maßnahmen.
Heutzutage werden Firmen überwiegend auch in sozialen Netzwerken wie XING, Facebook und Twitter gesucht. Auch hier muss somit die Präsentation stimmen. Regelmäßige Pflege dieser Accounts durch z. B. Postings oder Blogeinträge sind von großem Vorteil, wenn es um die Steigerung der eigenen Attraktivität geht.
Die eigene Karriereseite sollte suchmaschinenoptimiert sein und ein gutes „Ranking“ erhalten. Somit wird die Reichweite potenzieller Bewerber enorm gesteigert. Hierbei sollten Sie auch darauf achten, dass der Inhalt Ihrer eingebundenen Stellenanzeigen auf Ihrer Seite liegt.
Die eigene Website sollte auch mit dem Smartphone stimmig sein. Alle angezeigten Inhalte der eigenen Internetseite sollten daher so gestaltet sein, dass sie auch mit dem Smartphone gut angezeigt werden.
Eine eigene Karriereseite auf der Website ist heutzutage unumgänglich. Ist ein Bewerber erstmal auf der Website gelandet und findet diese auch sehr ansprechend, so wird er im nächsten Schritt nach potenziellen Jobangeboten suchen. Findet er diese nicht direkt, so kann er schnell das Interesse verlieren. Ist eine Karriereseite vorhanden, so gelangt der Bewerber schnell auf die aktuellen Jobangebote. Eine Bewerbermanagement Software kann beim Erstellen einer Karriereseite behilflich sein.
Auch ein eigener Blog auf der Website, wirkt auf Außenstehende sehr sympathisch und attraktiv. Außerdem bietet ein Blog auf der Website den Besuchern die Möglichkeit, sich permanent über die aktuellen internen Themen des Unternehmens zu informieren und Besucher bekommen somit ein besseres Unternehmensbild
Beim Digital Employer Branding ist vor allem das richtige Konzept entscheidend. Es sollte von Beginn an überlegt werden, wie die Firma präsentiert und welche Zielgruppe erreicht werden soll. Insbesondere ist hier eine stimmige Zusammenarbeit zwischen den Vorgaben der Führungskräfte und der Marketingabteilung entscheidend. Auch sollten zunächst Erfahrungen in Form von kleinen Schritten gesammelt werden.
Hier gilt:
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02.02.2022
Isabel Reutter